Pergola
Was ist eine Pergola?
Im Allgemeinen sind Pergolen Konstruktionen aus Holz, Metall oder Stein ohne festem Dach. Heute gibt es unterschiedliche Formen der Terrassenüberdachung. Zum einen kann die Pergola als Wohnraumerweiterung dienen, wenn sie auf der Terrasse angebracht wird. Die klassische Pergola ist mindestens an einer Seite mit dem Haus verbunden. Sie kann aber auch als freistehende Überdachung in große Gärten integriert werden, um diesen in unterschiedliche Bereiche zu gliedern. So kann man beispielsweise ein überdachtes Plätzchen mit Gartenmöbeln in einem ruhigen Teil des Gartens gestalten. In jedem Fall ist sie ein Hingucker für jeden Garten und spendet zuverlässig Schatten. Überdacht, aber trotzdem unter freiem Himmel.
Terrassenüberdachungen – was sind die Unterschiede?
Eine klassische Terrassenüberdachung ist meist eine feste Konstruktion mit einem verglasten oder verbretterten Terrassendach. Eine Pergola hingegen hat keine feste Überdachung, sondern ist zum Teil nach oben hin offen. Ganz klassisch sind die Querlatten, die als Dach dienen und oft mit Kletterpflanzen bewachsen. Dadurch entsteht eine natürliche Beschattung. Bei der modernen Pergola spendet oft ein Markisentuch Schatten. Dieses kann flexibel geöffnet und geschlossen werden.
Pergolamarkise
Terrassendach ist eine Mischung aus Pergola und Markise. Die Anbaupergola wird am hinteren Querholm an der Hausfassade befestigt. Vorne wird sie mit zwei Standfüßen abgestützt und im Boden verschraubt. Das sorgt für optimale Standfestigkeit und zusätzliche Stabilität. Besonders tiefe Terrassen und Balkone profitieren von dieser Art der Pergola-Beschattung. Da die Ausfalltiefe nicht ausreichend ist oft kann man auf diesen großen Flächen keine herkömmliche Markisen nutzen. Sie wir direkt am Haus montiert, deshalb ist sie auch für kleine Gärten geeignet und hat ein bewegliches Schiebedach, das nach Bedarf ein- und ausgefahren werden kann. |
Freistehende Pergola
Die vierfüßige Garten-Pergola kann auch frei auf dem Grundstück auf befestigten Untergrund platziert werden. Dadurch entsteht ein wohnlicher Outdoor-Raum, der neben der Terrasse zusätzlich mit Gartenmöbeln oder Sonnenliegen ausgestattet werden kann. Bei geschlossenem Dach bietet sie einen optimalen Sonnenschutz. Möchte man die Sonne genießen, kann man das Faltdach individuell auf die Seite schieben. Weil sie keine Seitenwände hat kann man einen ungehinderten Blick in den Garten genießen. |